Präeklampsie mit ASS vorbeugen

Tim Förderer

Inzidenz sinkt bei Risiko-Schwangeren.
Inzidenz sinkt bei Risiko-Schwangeren. © fotolia/Sondem

Eine aktuelle Untersuchung hat bestätigt, dass Acetylsalicylsäure (ASS) das Risiko einer Präeklampsie mindern kann.

Das internationale Forscherteam schloss 1776 Frauen mit Einlingsschwangerschaften und hohem Risiko für eine Präeklampsie in die Studie ein. Randomisiert erhielten sie ab der 11.–14. bis zur 36. SSW niedrig dosiertes ASS (150 mg) oder Placebo. In der ASS‑Gruppe entwickelten 13 werdende Mütter (1,6 %) eine Präeklampsie vor der 37. SSW. In der Placebo‑Gruppe waren es 35 Teilnehmerinnen (4,3 %). Das entsprach einer signifikanten Risikoreduktion um rund 60 %. Andere Schwangerschaftskomplikationen traten in beiden Gruppen gleich häufig auf. 

Quelle: Rolnik DL et al. N Engl J Med 2017; online first

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