Coronavirus: Anpassungen im onkologischen Klinikalltag notwendig

Autor: Dr. Judith Besseling

Vor allem Krebspatienten sollten zu korrekter Hygiene geschult werden. Vor allem Krebspatienten sollten zu korrekter Hygiene geschult werden. © iStock/Zephyr18

Krebspatienten sind offenbar besonders gefährdet, sich mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 anzustecken. Was sollte im Umgang mit diesen Betroffenen beachtet werden?

Krebspatienten sind generell deutlich anfälliger, durch eine Infektion mit respiratorischen Viren eine Lungenentzündung zu erleiden. Wahrscheinlich gilt dies auch für die Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus, betonte Professor Dr. Florian Lordick, Universitätsklinikum Leipzig, im Rahmen eines COVID-19-Updates der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).

Stammzelltransplantationen werden derzeit möglichst verschoben

Nach bisherigen Informationen seien etwa Patienten unter einer Chemotherapie besonders anfällig – auch wenn sie bis zu drei Monate zurückliegt – oder Personen, die eine großvolumige Strahlentherapie erhalten. Zudem nannte der Onkologe hämatologische bzw. lymphatische Ne…

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