Kurzer Aufenthalt in der Natur gegen den Stress

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Kein Handy, keine Ablenkung – einfach der Natur lauschen. Kein Handy, keine Ablenkung – einfach der Natur lauschen. © iStock/alvarez

Naturliebhaber wissen es längst: Der Aufenthalt im Grünen entspannt ungemein. Die Konzentrationen von Kortisol und Alpha-Amylase sinken nach kurzer Zeit nachweislich.

Umweltforscher der Universität Michigan hatten 36 Stadtbewohner rekrutiert, die zwei Monate lang mindestens dreimal die Woche eine „Naturpille“ nehmen sollten: Spaziergänge im naturbelassenen Umfeld der näheren Umgebung von mindestens zehnminütiger Dauer.

Ort und Länge des jeweiligen Aufenthaltes sollten die Teilnehmer frei wählen, ebenso die Uhrzeit. Nur bei Tageslicht sollten sie unterwegs sein und in Stille in die Natur eintauchen. Das hieß: Smartphone aus, keine Bücher und Zeitungen, kein Sport und auch möglichst wenig Unterhaltungen mit Begleitern. Den stressreduzierenden Effekt des kontemplativen Naturerlebnisses machten die Autoren um Professor Dr. Marycarol R. Hunter an den Stressm…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.