Bereits moderate Statindosen verdoppeln das Osteoporoserisiko

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Weniger Cholesterin bedeutet weniger Knochendichte und das geschlechterübergreifend. Weniger Cholesterin bedeutet weniger Knochendichte und das geschlechterübergreifend. © iStock/eranicle

Eine starke Cholesterinsenkung kann das Herz-Kreislauf-System schützen – und offenbar den Knochen schaden. Der Grund dafür ist einleuchtend.

Osteoporose gilt vor allem bei älteren Frauen als neue Volkskrankheit. Umso wichtiger ist es, die Risiken für den Knochenschwund zu begrenzen. Das Team um Michael Leutner von der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel an der Universitätsklinik für Innere Medizin in Wien nahm sich in diesem Kontext eine Gruppe häufig verschriebener Medikamente vor: die Statine.

Mit Leitlinien, die immer niedrigere Cholesteringrenzwerte für eine optimale Gesundheit vorgeben, erhalten mehr und mehr Patienten diese Medikamente. Immerhin optimale Voraussetzungen, um aussagekräftige Daten aus einem großen Kollektiv zu erhalten: Die Wissenschaftler bezogen Daten von fast acht Millionen Menschen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.