Gestationsdiabetes: Stoffwechselerkrankung hat bei Schwangeren Hochkonjunktur
Laut Perinatalstatistik gab es im Jahr 2016 bei 5,38 % aller Schwangerschaften einen Gestationsdiabetes. Im Jahr 2002 hatte die Rate nur bei 1,47 % gelegen. Pathophysiologisch unterscheidet sich diese Diabetesform nicht vom Typ-2-Diabetes. Hormone wie das humane Plazentalaktogen, Cortisol, Progesteron und Östrogene erhöhen die Insulinresistenz. Kann dies nicht durch eine Mehrsekretion von Insulin kompensiert werden, entwickelt sich ein Gestationsdiabetes.
In Deutschland werden alle Schwangeren zwischen der 24. und 28. Woche mit einem oralen Glukosetoleranztest (oGTT) mit 75 g Glukose auf Diabetes gescreent. Laut Dr. Gregor Weisser von der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und…
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