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Bakterien als Hautkrebskiller

US-amerikanische Experten identifzierten einen Stamm von Staph. epidermidis, der das Tumorwachstum hemmen kann. Er produziert 6-N-Hydroxyaminopurin (6-HAP). Diese Substanz beeinträchtigt die DNA-Synthese, verhindert die Tumorausbreitung und unterdrückt die Bildung UV-induzierter Malignome.
Mäuse, die den entsprechenden Stamm auf der Haut trugen, entwickelten nach karzinogener UV-Exposition keinen Krebs. Spritzte man Nagern zwei Wochen regelmäßig 6-HAP und transplantierte Melanomzellen, wurde das Tumorwachstum im Vergleich zu Kontrollen um mehr als die Hälfte eingedämmt – ohne toxische Nebenwirkungen.
Quelle: Nakatsuji T et al. Science Advances 2018; 4: eaao4502
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- A commensal strain of Staphylococcus epidermidis protects against skin neoplasia Nakatsuji T et al. Science Advances 2018; 4: eaao4502