Elektronische Patientenakte: Änderungsvorschläge schon vor der Ankunft

Praxismanagement , Praxis-IT Autor: Michael Reischmann

Es wird vermutlich kein großer ePA-Run auf die Praxen zum 1. Juli. Es wird vermutlich kein großer ePA-Run auf die Praxen zum 1. Juli. © burnhead – stock.adobe.com

Der Start der elektronischen Patientenakte ab Juli wird holprig ausfallen. Das sagen nicht nur Gesundheitsminister, gematik, Gesundheitsweise, KBV und Kassenvertreter voraus. Gut Ding will Weile haben.

Nicht alle, doch viele Praxen werden ab Juli auf Wunsch des Patienten dessen ePA befüllen und lesen können. Davon ist Jens Spahn überzeugt. Mitmachen kann, wer einen Konnektor mit ePA-Upgrade und ein ePA-Modul im Praxisverwaltungssystem hat. Der elektronische Heilberufsausweis (eHBA) wird technisch nur für die qualifizierte elektronische Signatur benötigt, z.B. beim Notfalldatensatz. Aber: „Rechtlich gesehen ist ... festzuhalten, dass der Zugriff auf die ePA ohne mindestens einen HBA-Träger in der Praxis eine Ordnungswidrigkeit darstellt“, erklärt die gematik.

Der KBV wurde in einem Schreiben des Bundesgesundheitsministeriums zugesichert, dass es im dritten Quartal für die Praxen zu keine…

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