ESMO Congress 2023

20. – 24. Oktober 2023

Vom 20. bis 24. Oktober 2023 fand der ESMO Kongress in Madrid statt. Hier erscheinen unsere Highlights in Form von Videos und Berichten rund um den Kongress.

Der ESMO Congress 2023 findet vom 20.-24. Oktober in Madrid statt. Wir werden wieder vor Ort mit dabei sein und verfolgen, welche Neuigkeiten die Onkologie zu bieten hat. Was präsentieren die Expert:innen aus den verschiedenen Fachbereichen? Gibt es Spannendes abseits der aktuellen Studiendaten? Und wie ist das Kongressklima? Wir werden nachfragen und einen Überblick geben – in Videos, Textbeiträgen und einer Podcastfolge von O-Ton Onkologie.

Wer sich noch einmal in Erinnerung rufen will, was beim ESMO 2022 passiert ist, kann gerne noch in unserer Berichterstattung aus dem letzten Jahr stöbern.


Videos

Teaser vom ESMO Congress 2023

Unsere Highlights vom ESMO Congress 2023

Auf dem Weg zu einer „grüneren“ Medizin

Der Einfluss von KI auf neue Biomarker

Sich richtig kümmern

Kurzes Fasten erhöht Lebensqualität

Eine Flut an “practice changing” Daten

GI-Highlights vom ESMO

So steht’s um CAR-T und TCR-T bei soliden Tumoren


Unsere Berichte vom Kongress



Gynäkologische Tumoren

Brustkrebs

Dicke Luft

Die Luftverschmutzung stellt ein großes gesundheitliches Problem dar. Im Jahr 2013 stufte die IARC sie als für Menschen karzinogen ein. Der…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023

Endometriumkarzinom

Dreifach gestärkt

Die Erstlinienkombination aus Chemo- und Immuntherapie hat sich beim primär fortgeschrittenen bzw. rezidivierenden Endometriumkarzinom bewährt. Für…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023

Zervixkarzinom

Überlebensvorteil in später Therapielinie

Die Therapie mit Tisotumab-Vedotin verringert das relative Sterberisiko von Patientinnen mit rezidivierendem bzw. metastasiertem Zervixkarzinom…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023

Endometriumkarzinom

PARP-Inhibitor greift Immuntherapie unter die Arme

Eine Erhaltungstherapie aus Immuncheckpoint- und PARP-Inhibitor nach der Erstlinie bringt Vorteile für Personen mit fortgeschrittenem bzw.…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023

Follow-up

Neue Daten aus den Brustkrebs-Studien monarchE, Keynote522 und NeoTrip

Adjuvantes Abemaciclib ist auch nach längerem Follow-up bei Hochrisiko-Patient:innen mit HR+/HER2- Brustkrebs wirksam. Für das frühe triple-negative…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023

Wirksamkeit von T-DXd

Effektiv bei Hirnmetastasen

Trastuzumab-Deruxtecan ist für Patient:innen mit HER2+ Mammakarzinom und sowohl stabilen als auch aktiven Hirnmetastasen eine effektive Option. Das…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023

Zervixkarzinom

Vorgeschaltete Chemotherapie reduziert Sterberisiko um 39 %

Durch eine Induktionschemotherapie verringert sich das Progressions- und Sterberisiko von Personen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom.…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023

Zervixkarzinom

Addition von Pembrolizumab zur Radiochemotherapie senkt Progressionsrisiko

Auch Personen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom profitieren, wenn sie zusätzlich zur Radiochemotherapie einen CPI erhalten. Die zusätzliche…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023

Mammakarzinom

Erste positive Ergebnisse der TROPION-Breast01-Studie

Die Therapie mit Datopotamab-Deruxtecan kann das PFS von Patient:innen mit nicht mehr opera­blem bzw. metastasiertem HR+/HER2- Mammakarzinom gegenüber…

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Onkologie und Hämatologie , Gynäkologie ESMO 2023


Urogenitale Tumoren

Prostatakarzinom

Vielen Betroffenen können Sie nach Prostatektomie eine Bestrahlung ersparen

Nach einer radikalen Prostektomie müssen Ärzt:innen nicht zwangsläufig adjuvant bestrahlen. Eine Salvage-Therapie bei PSA-Anstieg erwies sich als…

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Onkologie und Hämatologie , Urologie ESMO 2023

Urothelkarzinom

Immuntoxin und Checkpoint-Inhibitor verdoppeln progressionsfreies und Gesamtüberleben

Auch beim Blasenkarzinom gibt es in den letzten Jahren zunehmend Nachrichten über Therapieerfolge. In einer großen internationalen Phase-3-Studie…

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Onkologie und Hämatologie , Urologie ESMO 2023

Nierenzellkarzinom

PD1- und CTLA4-Blockade in einem

Mit Volrustomig untersuchen Forschende zurzeit einen gegen PD1 und CTLA-4 gerichteten bispezifischen Antikörper beim fortgeschrittenen…

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Onkologie und Hämatologie , Nephrologie ESMO 2023

Prostatakarzinom

Biomarkergetrieben

Forschende prüfen mehrere biomarkerbasierte Optionen für Erkrankte mit metastasiertem Prostatakarzinom. Die Ergebnisse stützen zum einen Niraparib als…

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Onkologie und Hämatologie , Urologie ESMO 2023

Urotheltumoren

Erkrankte profitieren von Nivolumab zur Chemo

Bei fortgeschrittenen Urothelkarzinomen kann ein CPI offenbar doch das Überleben verbessern. Forschende ergänzten hierzu eine…

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Onkologie und Hämatologie , Urologie ESMO 2023

Blasenkarzinom

2:0 für Erdafitinib

Erdafitinib verlängert gegenüber einer Chemotherapie das OS von Patient:innen mit fortgeschrittenem Urothelkarzinom und vorangegangener…

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Onkologie und Hämatologie , Urologie ESMO 2023

LITESPARK-Studienprogramm

Ein Funken Hoffnung für Nierenkrebspatient:innen

Belzutifan verbesserte gegenüber Everolimus Ansprechen und PFS vorbehandelter Patient:innen mit Nierenzellkarzinom. In Kombination mit Cabozantinib…

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Onkologie und Hämatologie , Nephrologie , Urologie ESMO 2023

Gastrointestinale Tumoren

Leberkarzinom

Zuerst bestrahlt, dann perioperativ Cemiplimab verabreicht

Eine präoperative Therapie ist für Personen mit resektablem HCC noch kein Standard. Möglicherweise profitieren Patient:innen jedoch sogar von einem…

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Onkologie und Hämatologie , Gastroenterologie ESMO 2023

Ösophaguskarzinom

Erst mal abwarten?

Möglicherweise kann man Erkrankten mit lokal fortgeschrittenen Tumoren der Speiseröhre eine Operation nach einer neoadjuvanten Radiochemotherapie…

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Onkologie und Hämatologie , Gastroenterologie ESMO 2023

Durchbruch

Sotorasib plus Panitumumab verzögert Progress des mCRC mit KRASG12C-Mutation

Bislang gab es nur Studien der Phasen 1 und 2 zur spezifischen KRAS-Hemmung beim metastasierten kolorektalen Karzinom mit KRASG12C-Mutation. Nun…

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Onkologie und Hämatologie , Gastroenterologie ESMO 2023

Kolonkarzinom

Ein wiederholter ctDNA-Check kann über das weitere Vorgehen nach OP entscheiden

Das Ergebnis einer postoperativen Liquid Biopsy zur Detektion von ctDNA könnte sich dazu eignen, die Therapie des Kolonkarzinoms anzupassen – und zwar…

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Onkologie und Hämatologie , Gastroenterologie ESMO 2023

Kolorektales Karzinom

Immuntherapie vor!

Pembrolizumab ist weiterhin Standard in der Erstlinie des metastasierten MSI-H/dMMR Kolorektalkarzinoms. Die Fünf-Jahres-Raten von OS und PFS waren…

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Onkologie und Hämatologie , Gastroenterologie ESMO 2023

Magenkarzinom

Kombination aus Immun- und Chemotherapie als neues perioperatives Konzept

Das FLOT-Chemotherapieregime ist perioperativer Standard für Patient:innen mit operablem Karzinom von Magen oder gastroösophagealem Übergang. Die…

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Gastroenterologie , Onkologie und Hämatologie ESMO 2023

HER2+ Magenkarzinom

Das muss in die Leitlinie!

Kürzlich wurde Pembrolizumab zusätzlich zum bisherigen Standard zur Behandlung von metastasierten, HER2+ Adenokarzinomen von Magen und…

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Onkologie und Hämatologie , Gastroenterologie ESMO 2023

Weitere Tumoren


Fotos vom Kongress

Auf geht´s zum ESMO-Kongress 2023. Uns erwarten neue Studiendaten, die die Therapielandschaft der Onkologie verändern werden.

Prof. Dr. Frank Griesinger, Pius Hospital, Universitätsmedizin Oldenburg, im Videointerview mit den beiden Chefredakteurinnen der Medical Tribune Onkologie · Hämatologie. Der Experte berichtet über seine Lungenkrebshighlights auf dem ESMO-Kongress.

Presidential Session 1: Überfüllter Saal und alle lauschen gespannt Prof. Dr. Tina Cason vom MD Anderson Cancer Center, wie sie das LBA1 zur CheckMate-77T-Studie vorstellt.

Dr. Matthias Scheffler, Uniklinik Köln, im Interview mit Chefredakteurin Dr. Judith Besseling über klimafreundliche Kliniken. Er selbst ist mit dem Zug nach Madrid angereist.


Vorberichterstattung: Drei Fragen an...

Erste Einblicke in das ESMO-Kongressprogramm sind online zu finden. Einiges bleibt aber noch vage. Wir haben nachgefragt, was Expertinnen und Experten vom Kongress erwarten und worauf sie sich besonders freuen.

Nehmen Sie vor Ort in Madrid am europäischen Krebskongress teil oder sind Sie online vertreten? Vielleicht können Sie auch gar nicht dabei sein und warten auf unsere Berichterstattung? Egal wie – Sie sind sicherlich schon genauso gespannt wie wir, was die Veranstaltung in diesem Jahr zu bieten hat.

Um uns schon etwas auf den Kongress einzustimmen, haben wir mit Onkologinnen und Onkologen gesprochen. Sie haben uns berichtet, welche Rolle sie beim ESMO 2023 übernehmen, was sich seit dem letzten Jahr in ihrem Fachgebiet getan hat und wie sie den Kongress für sich nutzen wollen. 

Dr. Teresa Amaral, Universitätsklinikum Tübingen

Unser letztes gemeinsames Projekt war ein Interview über Ihre Arbeit bei den ESMO Young Oncologists. Mittlerweile haben Sie den Vorsitz der Gruppe weitergegeben. In welcher Form engagieren Sie sich aktuell in der ESMO?

Dr. Teresa Amaral: Ja, stimmt. Ich hatte das Amt bis Ende 2022 inne. Aber auch ohne Vorsitz engagiere ich mich weiterhin bei den Young Oncologists, um einige Projekte abzuschließen. Dazu zählt etwa ein Paper, das in Kürze veröffentlicht wird. Wir haben uns angeschaut, wie es um Clinician-Scientist-Positionen in Europa steht und wie diese unterstützt werden können. 

Seit Januar 2023 bin ich Vorsitzende des neu gegründeten Leadership Development Committee, das vom ESMO Fellowship Committee stammt. In dieser Gruppe kümmern wir uns unter anderem um verschiedene Fellowships, die von der ESMO vergeben werden

Außerdem freue ich mich, dass ich seit Jahresbeginn als Editor der ESMO Melanoma Guidelines tätig sein darf. Wir überarbeiten gerade die Leitlinien und ich hoffe, dass dass wir in Kürze ein Update veröffentlichen können.

Wofür wollen Sie den ESMO-Kongress in diesem Jahr hauptsächlich nutzen?

Dr. Amaral: Natürlich werde ich mir die Studienergebnisse anschauen, die dort präsentiert werden – vor allem zum Melanom. Aber genauso wichtig ist mir, mit den internationalen Kolleg:innen zu netzwerken.

Außerhalb von Kongressen können wir meistens nur digital zusammenkommen. Das trifft auch auf das Leadership Development Committee zu. Beim ESMO-Kongress werden wir uns als Team zum ersten Mal persönlich sehen. So haben wir die Möglichkeit, unsere Projekte gemeinsam zu diskutieren und voranzubringen.

Und tatsächlich gibt es am Sonntagvormittag auch eine Fellowship Session im Kongressprogramm, die ich leite. Ich würde mich natürlich freuen, dort möglichst viele Interessierte zu treffen!

Als Track Chair im Bereich „Melanoma and other skin tumours“ haben Sie sicherlich einen tiefen Einblick, was beim diesjährigen ESMO-Kongress auf der Agenda steht. Worauf freuen Sie sich besonders?

Dr. Amaral: Na klar, wir haben zahlreiche Abstracts ausgewählt, die präsentiert werden – nicht nur in Form von Vorträgen, sondern auch Poster. Und ich möchte betonen, dass darunter einige sehr interessante Themen sind, gerade auch zu nicht-melanozytärem Hautkrebs. Die Posterausstellung zu besuchen, lohnt sich also definitiv.

Die Late Breaking Abstracts sind noch nicht veröffentlicht. So viel kann ich aber sagen: Im Bereich Hautkrebs werden einige Highlights erwartet.

Mir gefallen auch die Educational Sessions sehr gut, da dort wichtige Fragestellungen diskutiert werden. Zum Beispiel, wie lange Patient:innen eine Immuntherapie bekommen sollten oder wie man mit Long-term-Survivors unter Immuntherapie umgehen sollte. Zudem besprechen wir, welche Optionen man den Patient:innen first line anbieten kann: PD1 mono, PD1 in Kombination oder andere Behandlungen. Ich glaube, das wird eine sehr spannende Diskussion, weil das wirklich unsere Frage im Alltag widerspiegelt.

Interview: Dr. Judith Besseling

Prof. Dr. Bernd Kasper, Universitätsmedizin Mannheim

Beim ESMO 2022 durften Sie im Presidential Symposium Daten der DeFi-Studie präsentieren, in der Nirogacestat bei progredienten Desmoidtumoren geprüft wurde. Wir hatten dazu auch in einem Videointerview gesprochen. Gibt es seitdem Neuigkeiten in diesem Bereich? 

Prof. Dr. Bernd Kasper: Ja, es geht voran. Nirogacestat wird derzeit von der FDA zur Zulassung geprüft. Außerdem befindet sich ein weiterer Gamma-Secretase-Inhibitor, AL102, im Moment in Phase-3-Testung.

Erwarten Sie auch in diesem Jahr solch ein Highlight im Themengebiet „Sarkome“?

Prof. Kasper: Ehrlich gesagt nicht. Die MANTRA-Studie, in der Milademetan gegen den Standard Trabectedin beim dedifferenzierten Liposarkom geprüft wurde, ist leider negativ ausgefallen. Der primäre Endpunkt des progressionsfreien Überlebens wurde nicht erreicht. Abseits davon erwarte ich keine wirklichen Highlights.

Werden Sie nach Madrid reisen und am ESMO teilnehmen?

Prof. Kasper: Das ist eine gute Frage. Aufgrund der Arbeitsbelastung weiß ich gerade leider noch nicht genau, ob ich zum ESMO fahren kann.   

Interview: Dr. Judith Besseling

Prof. Dr. Sven Mahner, LMU Klinikum München

Können Sie schon verraten, welche Highlights Ärzt:innen zu gynäkoonkologischen Entitäten erwarten?

Prof. Dr. Sven Mahner: Natürlich nicht. ;-) Aber es sollte einige vermutlich „practice changing“ Studienergebnisse auf dem Kongress geben.

Werden Sie vor Ort in Madrid teilnehmen und worin bestehen Ihre Ziele für den Kongress?

Prof. Mahner: Ja, um die neuen Ergebnisse, die die Behandlung für unsere Patient:innen hoffentlich weiter verbessern werden, unmittelbar vor Ort vorzustellen, zu diskutieren und einzuordnen. Darüber hinaus ist der ESMO-Kongress auch immer eine hervorragende Gelegenheit, sich mit anderen europäischen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Was motiviert Sie, sich im Scientific Commitee zu engagieren?

Prof. Mahner: Die Teilnahme an Kongressen ist gut und wichtig, die aktive Gestaltung aber noch eine ganz andere Dimension. Die Fachgesellschaften und Kongresse leben auch von dem ehrenamtlichen Engagement, wie z.B. im Scientific Commitee.

Interview: Lara Sommer