Patienten mit Migrationshintergrund besser verstehen und Missverständnisse vermeiden
Transkulturelle Kompetenz bereichert den Praxisalltag. (Agenturfoto)
© iStock/FatCamera
Nicht immer mag es nachvollziehbar sein, warum manche Patienten mit Migrationshintergrund mit der ganzen Familie in der Praxis erscheinen. Es gehe aber nicht darum, ein Verhalten als richtig oder falsch zu beurteilen. Stattdessen müsse man versuchen, es als Ressource zu nutzen, erklärte Dr. Dr. Rahim Schmidt aus Mainz auf dem 127. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Sein Ziel sind positive Dialoge und transkulturelle Kompetenz. „Wir sind keine Mechaniker, sondern Therapeuten“, betonte der im Iran geborene Allgemeinmediziner.
Bei orientalischen Gesellschaften handele es sich oft nicht um Individual-, sondern um Familiengesellschaften, gab er zu bedenken. Daraus würden…
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