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Hormonelle Verhütung: Kontrazeptiva mit geringem Thromboserisiko bevorzugen
![Hormonelle Verhütung: Kontrazeptiva mit geringem Thromboserisiko bevorzugen Hat eine Patientin zwei oder mehr Risikofaktoren, sollte die Wahl auf eine „Minipille“ fallen.](/fileadmin/Medizin_und_Forschung/Artikelbilder/2019/Oktober_2019/20191023_Verhuetung_iStock_451913057_areeya_ann_823.png)
Junge Frauen sind nicht gerade eine Patientengruppe, die für Venenthrombosen bzw. Lungenembolien bekannt ist. Je nach Zusammensetzung können aber orale, insbesondere kombinierte, hormonelle Antikonzeptiva dieses Risiko etwa verdoppeln bis vervierfachen. Ähnliches gilt auch für Vaginalring, Dreimonatsspritze und Pflaster. Gestagen-Monopräparate dagegen beeinflussen das Thromboserisiko nicht wesentlich.
Als Mechanismus vermuten Wissenschaftler, dass das jeweilige Gestagen die Östrogenkomponente, meist Ethinylestradiol, hemmt. Für Desogestrel etwa ist bekannt, dass es die Konzentration von Gerinnungsfaktoren – und damit die Thromboseneigung – erhöht und die von Protein S vermindert. Das…
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