Posturales Tachykardiesyndrom Post-COVID jagt das Herz

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Post-COVID kann auch mit Tachykardien einhergehen - eine gründliche Anamnese und Patientenaufklärung ist hier erfordert. Post-COVID kann auch mit Tachykardien einhergehen - eine gründliche Anamnese und Patientenaufklärung ist hier erfordert. © Bo Dean – stock.adobe.com

Zu den unangenehmsten Spätfolgen von COVID-19 zählt die orthostatische Intoleranz. Das Herzrasen kann die Patienten massiv beunruhigen und in ihrem Alltag oder Beruf erheblich beeinträchtigen. Viele Betroffene suchen deshalb Rat und brauchen konkrete Hilfe.

Das posturale Tachykardiesyndrom nach ­COVID-19 macht sich typischerweise mit Herzklopfen im Stehen oder bei minimaler Anstrengung bemerkbar. Zusätzlich kommt es häufig zu Schwindel, Kurzatmigkeit und Brustschmerz, zu Schweißausbrüchen und Blähungen. Die Beschwerden persistieren definitionsgemäß mindestens drei Monate nach der akuten Infektion mit dem Corona­virus. Ausgelöst werden sie wahrscheinlich durch eine Fehlregulation des autonomen Nervensystems­. 

Eine detaillierte Anamnese kann den Betroffenen viele unnötige Untersuchungen ersparen, betont ein Autorenteam um Dr. Ana­ Espinosa-­Gonzales­ vom Imperial­ College­ in London­. An erster Stelle steht die Suche nach Warnzeichen für eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.