Rheumatoide Arthritis: Verursachen Glukokortikoide vorm Einsatz der Prothese Komplikationen?
Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis sind Glukokortikoide mit einem Komplikations-Risiko kurz nach der Implantation einer Gelenkendoprothese assoziiert.
© iStock/ChooChin
Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) ist die Gesamtdosis der bislang gegebenen Glukokortikoide mit dem Risiko assoziiert, kurz nach der Implantation einer Gelenkendoprothese Komplikationen zu entwickeln. Dies ergibt sich aus einer retrospektiven Studie, die Dr. Susan Goodman, Hospital for Special Surgery, New York, vorstellte.
Hyperglykämierisiko stieg postoperativ an
Darin erhielten 432 RA-Kranke eine Totalendoprothese von Hüfte oder Knie. Fast jeder Dritte nahm vor dem Eingriff regelmäßig Glukokortikoide mit einer durchschnittlichen Tagesdosis von 7 mg. Jeder Anstieg der kumulativen Menge um 10 mg erhöhte die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen kurz nach dem Eingriff – z. B. Hyperglykämien, katheterassoziierte Harnwegsinfektionen – um 7 %, berichtete die Kollegin.
Quelle: European e-Congress of Rheumatology 2020
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Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis sind Glukokortikoide mit einem Komplikations-Risiko kurz nach der Implantation einer Gelenkendoprothese assoziiert.
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