COPD: Telefonieren gegen die Atemnot

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Patienten, die regelmäßige telefonische Beratungen hatten, bewegten sich mehr und besserten ihr Therapiemanagement. Patienten, die regelmäßige telefonische Beratungen hatten, bewegten sich mehr und besserten ihr Therapiemanagement. © iStock.com/AndreyPopov

Ohne die Mitarbeit des Patienten lässt sich eine chronisch-obstruktive Lungenkrankheit nicht in den Griff kriegen. Hilfreich dabei ist die professionelle Beratung per Telefon.

Ein Telefoncoaching, das COPD-Patienten bei Rauchstopp, körperlicher Bewegung und Medikamenteneinsatz unterstützt, kann die Lebensqualität der Betroffenen steigern und Krankenhausaufenthalte verringern. Das zeigen Metaanalysen zumindest für Kranke im mittleren bis fortgeschrittenen Stadium der Atemstörung. Doch auch bei leichter COPD ist die unterstützende Beratung über das Telefon Erfolg versprechend, wie eine neue Untersuchung aus Großbritannien nun zeigt.

An der multizentrischen Praxisstudie hatten 577 Patienten mit der Diagnose chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Belastungsdyspnoe (Medical Research Council Dyspnoegrad 1 und 2) teilgenommen. Die eine Hälfte der Betroffenen…

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