App: Lebensstilinterventionen nach Gestationsdiabetes effektiv umsetzen

Autor: Antje Thiel

Vor allem Ausdauertraining eignet sich besonders für die Sekundärprävention bei Frauen nach einer Schwangerschaft mit Gestationsdiabetes. Vor allem Ausdauertraining eignet sich besonders für die Sekundärprävention bei Frauen nach einer Schwangerschaft mit Gestationsdiabetes. © iStock/kamsta

Bewegung nach der Schwangerschaft trägt entscheidend dazu bei, dass aus einem Gestationsdiabetes kein manifester Typ-2-Diabetes wird. Denn schließlich reduzieren Sportinterventionen vor allem metabolisch ungünstige Fettkompartimente, sprich: das ungesunde viszerale Fett. Gleichzeitig wirkten sie anti-inflammatorisch. Doch wie lässt sich die Sekundärprävention effektiv umsetzen?

Insbesondere Ausdauertraining verbessert das Plasma-Lipidprofil und eignet sich daher besonders für die Sekundärprävention bei Frauen nach einer Schwangerschaft mit Gestationsdiabetes, so Christina Gar, LMU Klinikum München. Sie hob auch die positiven Effekte auf Muskelmasse, Kapillardichte und Glykogenspeicher hervor. Außerdem sei regelmäßiger Sport hervorragend geeignet, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress zu erhöhen. „Allerdings kommen gesunde Ernährung, Sport und innere Balance bei den meisten Frauen zu kurz, wenn das Baby erst einmal auf der Welt ist“, erinnerte Gar. Diese Tatsache ist für sie auch der Grund, warum die meisten Interventionsstudien bei dieser Zielgruppe keine…

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