E-Zigaretten: „Die Tabakindustrie ist uns immer zehn Schritte voraus“

Autor: Dr. Sascha Bock

Gerade für Jugendliche stellt die elektronische Alternative eine starke Versuchung dar. Gerade für Jugendliche stellt die elektronische Alternative eine starke Versuchung dar. © fotolia/Futografie

Sieht aus wie ein zu lang geratener USB-Stick, ist aber eine schicke neue E-Zigarette. Schüler halten sie für „diskret genug, um im Unterricht zu dampfen“. Nur ein Beispiel für einen Trend, mit dessen gesundheitlichen Folgen junge Kollegen in Zukunft konfrontiert werden könnten

Wenn es um Langzeiteffekte von E-Zigaretten geht, stochert die Medizin weitgehend im Nebel. Schließlich gibt es die elektronischen Fluppen erst seit gut einem Jahrzehnt. Neben Konsequenzen für den einzelnen Konsumenten rückt inzwischen vermehrt die öffentliche Gesundheit in den Fokus. Dabei „ist uns die Tabakindus­trie vermutlich immer zehn Schritte voraus“, sagte die Pneumologin Dr. Dona Upson von der University of New Mexico in Albuquerque.

Der Netto-Effekt auf gesellschaftlicher Ebene hängt von der Balance dreier Faktoren ab:

  • der Toxizität der Inhaltsstoffe
  • dem Potenzial, Rauchern beim Ausstieg zu helfen
  • dem Potenzial, über E-Zigaretten mit dem konventionellen Qualmen erst…

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