Erfolgreiche Prophylaxe bei Migräne

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Migräneprophylaxe: Welcher Patient profitiert wovon? Migräneprophylaxe: Welcher Patient profitiert wovon? © iStock/Evgeniy Anikeev

Medikamente, Verhaltenstherapie, Akupunktur – Möglichkeiten der Migräneprophylaxe gibt es mittlerweile einige. Inzwischen sorgt sogar Botulinumtoxin für Ruhe im Schädel. Doch welcher Patient profitiert wovon?

Eine medikamentöse Migräneprophylaxe sollte etwa Patienten angeboten werden, die mindes­tens drei Attacken im Monat erleiden. Als weitere Indikation gelten Anfälle, die regelmäßig länger als 72 Stunden anhalten oder die auf die Akuttherapie einschließlich Triptanen nicht ansprechen. Auch eine komplizierte Hemikranie – z.B. mit hemiplegischen oder lang anhaltenden Auren – kann eine Grundlage für die vorbeugende Behandlung sein. Schließlich soll die Prophylaxe auch einem Medikamentenübergebrauch vorbeugen.

Am besten belegt ist die prophylaktische Wirkung der Betablocker Metoprolol und Propranolol. Auch der Kalziumkanalblocker Flunarizin sowie Topiramat und Valproinsäure sind in der…

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