Augen auf bei COVID-19: Corona-Infektion kann zu Bindehautentzündung führen

Autor: Kathrin Strobel

Die Augenentzündung durch das Coronavirus ist anfangs kaum von einer Keratokonjuntivitis epidemica zu unterscheiden. Die Augenentzündung durch das Coronavirus ist anfangs kaum von einer Keratokonjuntivitis epidemica zu unterscheiden. © iStock/HT-Pix; Dr. Hans-Walter Roth, Ulm

Husten, Fieber, Abgeschlagenheit – bei diesen Symptomen denkt derzeit wahrscheinlich jeder an eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Doch auch eine Bindehautentzündung kann auf COVID-19 hinweisen.

Wie bei fast allen Viruserkrankungen können bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 die Augen mitbeteiligt sein. Parallel zu den typischeren Symptomen von COVID-19 wie Fieber, Gliederschmerzen oder Fatigue entwickeln Betroffene mitunter eine Konjunktivitis – ähnlich der, die im Rahmen einer Influenza auftreten kann.

Gelegentlich kommt es anfangs zu einer Schwellung der Binde- und/oder der Nickhaut sowie einer Vergrößerung der hinter dem Ohr liegenden Lymphknoten, erklärt der Ulmer Augenarzt Dr. Hans-Walter Roth gegenüber Medical Tribune. Aufgrund der ähnlichen Klinik lasse sich die Entzündung in diesem Stadium nur schwer von einer Keratokonjunktivitis epidemica unterscheiden. Auch Infektionen…

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