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Komorbiditäten von Patienten mit Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa mitbehandeln

Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sollten am besten von einem interdisziplinären Team betreut werden. Zu diesem Schluss kommen Dr. Marjorie Argollo vom IBD Center in Mailand und Kollegen. Denn CED sind mit verschiedenen (auch extraintestinalen) Komorbiditäten assoziiert (s. Kasten).
Mögliche Begleiter chronisch-entzündlicher Darmkrankheiten
- Psoriasis (Arthritis)
- psychologische, psychiatrische und neurologische Erkrankungen (z.B. Parkinson, Multiple Sklerose, Essstörungen, Depressionen)
- Osteoporose
- metabolisches Syndrom (nicht-alkoholische Fettlebererkrankung, Übergewicht)
- kardiovaskuläre Erkrankungen (z.B. Atherosklerose, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, venöse Thromboembolie)
- Fatigue
- COPD
- sexuelle Dysfunktion
Quelle: Argollo M et al. Lancet Gastroenterol Hepatol 2019; 4: 643-654
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